Über mich

Ich heiße Rese Ratz.

Ich gebe Selbstbehauptungs-
und Selbstverteidigungskurse
und biete persönliche Unterstützung und Veranstaltungen an.

Damit möchte ich zu
mehr Selbstbestimmung beitragen.

Meine Vision ist eine Welt ohne Unterdrückung und Gewalt.

Mut und Wut

So wütend, wie mich gesellschaftliche Unterdrückung macht, so sehr macht mir die Möglichkeit Mut, einen offensiven Umgang mit unseren Gewalterfahrungen zur lernen, um individuell und gesellschaftlich-kollektiv besser damit umgehen zu können. Dieser effektvolle Prozess ist meine Motivation.

Selbstvertrauen

Selbstvertrauen setzt sich zusammen aus Selbst und Vertrauen. Sich selbst behaupten zu müssen ist eine Folge unserer gesellschaftlichen Machtverhältnisse. Wo wir in unseren praktischen Handlungsoptionen eingeschränkt sind, ist es notwendig, die Wichtigkeit unserer eigenen Interessen zu erkennen. Dies zu lernen, braucht oft Unterstützung, denn es ist schwer, sich zu behaupten, wo du als Person nicht ernst genommen wirst. Vertrauen selbst besteht aus mutigen Schritten: Es heißt, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen und die eigene psychische und körperliche Unversehrtheit zur obersten Priorität zu machen. Und es kann heißen, die eigene Stimme und den Körper einzusetzen, um in gefährlichen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Denn auf diese Weise kannst du deine persönliche Wirkmächtigkeit erfahren.

Das Schweigen brechen

Audre Lorde hat gesagt: „Euer Schweigen schützt euch nicht“. Damit hat sie recht. Also lasst uns gemeinsam lernen laut zu werden.

Wir wollen nicht mehr warten! Weder auf die Erlösung durch einen Prinzen, noch auf den nächsten Gesetzentwurf. Denn die Gewaltstatistiken können nur einen Bruchteil abbilden von dem, was Betroffenen an Gewalt, Diskriminierung und Schikane widerfährt.

Meine Vision ist eine Welt ohne Unterdrückung und Gewalt.

Seit meiner Jugend mache ich politische Bildungsarbeit.

In vielen Jahren habe ich in Gruppen und Bündnissen soziokulturelle Freiräume mitgestaltet.

Dabei habe ich mich stets für eine Kultur gegen Diskriminierung, für historische Aufklärung und für Selbstbestimmungsrechte eingesetzt.
Parallel zu meinem Studium und während meiner darauf folgenden Anstellung in der Sozialverwaltung hat sich mein Engagement vor allem auf die Unterstützung queerfeministischer und rassismuskritischer Projekte bezogen. Außerdem unterstütze ich ehrenamtliche Sozialberatungen in München und halte Vorträge zu politischen Themen rund um solidarische, kollektive und selbstermächtigende Prozesse. Ich organisiere Vorträge, Workshops und Lesungen und leite feministische Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurse für Frauen, NonBinary und trans Personen.

Hier eine Auswahl an von mir besuchten Bildungsveranstaltungen:

  • IG-Metall Jugend: „Ausbildung zur Jugendbildungsreferent/in“
  • glokal e.V. „Postkoloniales transgenerationales Lernen“, 2016
  • Kommunikationskollektiv: „Großgruppenworkshop: Was wirkt? Emanzipatorische Strategieentwicklung in Großgruppen“, 2018
  • Pädagogisches Institut der Landeshauptstadt München, Irmgard Deschler und Rita Braaz: „Ausbildung zu feministischen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungstrainerin für Mädchen* und Frauen*“, 2018/2019
  • Ulex Project: Regenerative LGBTQI+ Activism – Tools for effective and sustainable activism, 2022

Seit meiner Jugend mache ich politische Bildungsarbeit.

Mit einem solidarischen Finanzierungskonzept möchte ich gewährleisten, dass alle Interessierten, unabhängig von ihrem Einkommen, teilnehmen können. Deshalb gibt es immer die Möglichkeit, einen Soli-Beitrag zu zahlen – damit wird gesichert, dass die Kosten auch für Teilnehmende mit geringen finanziellen Möglichkeiten gedeckt werden können.

Alle Preise für meine Leistungen erhaltet ihr auf Anfrage.

Dabei berücksichtige ich, über welche finanziellen Möglichkeiten ihr, als einladende Struktur verfügt. Gerne unterstütze ich euch dabei, ggf. zusätzliche Fördermittel zu beantragen.

Professionelle Arbeit hat ihren Preis und ich muss meinen Lebensunterhalt davon bestreiten.

Euch jedoch bitte ich zu berücksichtigen:

  • Hinweise für Veranstaltende
  • Fahrtkosten ggf. zusätzlich
  • Kosten für einen geeigneten Raum ggf. zusätzlich
  • Kosten für das Angebot von Kinderbetreuung ggf. zusätzlich

Ein solidarisches Finanzierungskonzept …